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Wo wird wann geimpft?

In den Gesäßmuskel (glutäal) sollte bei Kindern und Jugendlichen im allgemeinen nicht geimpft werden. Warum? Weil Impfungen in den Gesäßmuskel wegen des hohen Fettgehaltes häufig zu einer ungenügenden lmmunantwort führen. Der Impfstoff bleibt sozusagen am Impf-Ort kleben, gelangt nicht in den Körper und es werden keine ausreichenden Antikörperkonzentrationen gebildet, die vor Erkrankungen schützen. Außerdem kann der Ischiasnerv auch bei größter Vorsicht verletzt werden, was zu vorübergehender Beinlähmung, Hinken und Taubheitsgefühl führen kann. Im ersten Lebensjahr wird in den Oberschenkel geimpft, danach in den Oberarm (Musculus deltoideus). Bei Säuglingen können nach der Impfung Verhärtungen und Schwellungen (BIutergüsse=Hämatome) im Oberschenkel auftreten, die harmlos sind und nach einigen Wochen von selbst verschwinden. Impfungen in den Oberarm können auch zu Schwellungen führen, die zum großen Teil durch eine lokale Immunantwort (Impfreaktion am Impf-Ort), besonders bei der Diphtherie-Tetanus-Impfung, hervorgerufen werden. Hier hilft sehr gut ein aufgelegter Eisbeutel.




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